Anna Penner (1902-1973)

Diese kurze Beschreibung ihrer Tante habe ich von Elsa Wall, geb. Penner bekommen, mit freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung. AW.

Anna Penner 1902-1973. Foto von E. Wall

Manch eine Jungfrau muss ihren Lebensweg allein gehen

Anna Penner wurde am 14. August 1902 in Medemtal in der Mennoniten Kolonie am Trakt geboren. Schon in der Jugend wurde von ihr gesagt: Sie ist stets für andere da. Sie hat getan was sie konnte.
Tante Anna Penner, war eine Alleinstehende Frau. Aber wie viel Segen ging vor ihr aus und wie viel hat sie anderen geholfen.
Ihre Liebeskraft wendete sich nach außen, ergoss sich in Liebe zu dem Herrn und dem Nächsten und sie opferte sich zum Wohl anderer.“…
Über ihrem Leben stand die Überschrift „Heilig dem Herrn“. Tante Anna wollte nur Gottes Wege und keine eigenen gehen. Tante Anna war und blieb eine reine Blume im Garten Gottes, die ihren Schöpfer verherrlichen und ein Segen für ihre Umgebung sein konnte.

Sie hat viel für die Kinder ihrer Nichten genäht.

Ein Gedicht von Karl Gerock passt besonders gut zu ihrem Leben:

Die Magd des Herrn

Müsst ich als Magd mich mühen
Um kärglichen Gewinn,
Am niederen Ort verblühen
In fremdem Haus und Dienst;
Ob nächtlich mit der Nadel
Mein Finger wund sich plagt,
Doch bleibt´s mein Erb und Adel:
Ich bin des Herrn Magd.

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